Wer wir sind. Folge 21 mit Luca

Shownotes

Luca ist aufgewachsen in einer streng katholischen Familien, in einem kleinen Dorf in Italien, wo es nach Außen wichtig war, erfolgreich zu sein und keine Krankheiten zu haben.

Lange hat er geglaubt, dass es richtig ist, was seine Eltern sagen: Wie er sich zu verhalten, wie er Haare zu tragen und was er am Strand anzuziehen hat.

Doch in seinem Inneren hat Luca immer gemerkt, dass das alles nicht das Richtige war.

Lange Zeit in seinem Leben wurde ihm gesagt: „Du darfst nicht du selbst sein.“ In der Pubertät wurde ihm bewusst, nicht mehr zu Hause leben zu wollen. Mit 19 Jahren packt er einfach all seine Sachen, lässt nur den Computer in der Mitte des Raumes stehen, verstaut alles - samt Matratze - ins Caprio und verlässt das Elternhaus. Das erste Mal verspürt Luca Freiheit.

Doch wurde diese getrübt von vielen Brüche. "Dann hatte ich niemanden mehr und stand alleine da.“

Heute ist Luca ein Mensch, der sich befreiter und endlich richtig in seinem Körper fühlen kann.

In unserem Gespräch sprachen wir u. a. noch über sein Vorbild, über Eigenschaften, die er an anderen Menschen nicht leiden kann, seine eigenen Regeln und dem Geduldig-Sein - und natürlich vielen mehr.

Ich möchte mich noch einmal von Herzen bei Luca für seine Offenheit, sein Vertrauen und seinen Mut, seine Geschichte mit der Welt zu teilen, bedanken!

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