Wer wir sind. Folge 36 mit Franzi

Shownotes

In dieser neuen Podcastfolge geht es um einen Menschen, der immer Neues ausprobiert und die beste Version von sich selbst zu sein.

Schon früh hatte sie das Gefühl, an einem Ort zu leben, der sie einengt. Sie fühlte sich anders und war frühzeitig mit Stereotypen konfrontiert, die sie förmlich zu zwingen versuchten, sich in eine Schublade einzuordnen.

So wusste sie bereits 14 Jahren: „Ich will nach Berlin.“ Doch was fand sie dort? Und was konnte sie hinter sich lassen?

Franzi sprach über das Suchen und Ankommen in neuen Lebensabschnitten, die jedoch von herben Schicksalsschlägen, die wie eine Abrissbirne in ihr Leben eingeschlagen haben, überschattet wurden. Sie war immer stark - eine Eigenschaft die ausschließlich positiv konnotiert zu sein scheint. So wird kaum einem, als stark wahrgenommenen Menschen unter die Arme gegriffen. Doch genau das hätte ich sich Franzi öfter einmal gewünscht. Was damit nicht gemeint ist: Das Angebot von Lösungen und Ratschlägen. Denn es gibt keine Lösungen, die für jeden Menschen passen.

Wir sprachen über ein besonders wichtiges Thema: Vielfalt, der Angst vor der Komplexität und dem Suchen nach einfachen Antworten im Schwarz-Weiß-Denken. Und so sind wir natürlich zu den Kommoden und Schubladen gekommen. Wir finden, der erste und wichtigste Schritt ist: Wir alle sollten anerkennen, dass wir diese Schubladen besitzen und sich derer bewusst zu werden.

Am Ende geht es um die Bühne des Lebens und wie wir sie nutzen können, um das Beste aus uns herauszuholen.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für Franzis persönlichen Besuch und einem Gespräch, begleitet von den Gefühl, eine Freundin wiedergtroffen zu haben, von Herzen bedanken!

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.