Wer wir sind. Folge 37 mit Max

Shownotes

Ich durfte in dieser Folge einen unfassbar glücklichen und lebensbejahenden Menschen treffen, der gerne viel erzählt, genauso gerne zuhört und leidenschaftlich über Themen diskutiert. Nichtsdestotrotz stellt auch Max sich manchmal gerne taub.

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, dass Sprache verletzend und ausgrenzend sein kann? „Zer-gendern“ wir unsere Sprache? Genau zu diesen Fragen hat Max Antworten, die bewusst machen: Sprache ist ein so machtvolles Instrument - gehen wir also bewusst damit um!

Max hat im Leben schon einiges „kassieren“ müssen. Beeindruckend ist, wie leicht er darüber spricht und vor allem keinesfalls nachtragend ist, sondern eher noch Verständnis zeigt.

Wir sprachen über Identität und es wurde deutlich: Max wusste schon früh um seine Identität. So wusste er beispielsweise schon immer, dass er auf „Kerle steht“. Das „berühmte“ Coming-out hatte er jedoch nie - und findet das auch furchtbar.

Bei allen wichtigen Themen, die uns gesellschaftlich bewegen, sagt er: „Wenn du es übertreibst, wird es unangenehm. Denn durch zu viel Druck, bekommen sie wieder ein Alleinstellungsmerkmal - und genau das soll es ja nicht bekommen.“

Wir sprachen über die eigene Bubble, die Komfortzone, das Streben nach Sicherheit und wie man eigentlich herausfindet, glücklich zu werden und zu sein.

Ich möchte mich von Herzen bei Max für ein ungemein locker-leichtes Gespräch bedanken, was mir unentwegt ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und eine Superkraft von Max zu sein scheint.

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