Wer wir sind. Folge 53 mit Marlene
Shownotes
In der heutigen Folge von "Wer wir sind", begegnen wir Marlene, einer Frau, die sich mutig den Herausforderungen ihres Lebens stellt. Sie erzählt von ihrer bisherigen Reise, auf der sie alles erreicht hatte, was sie sich je erträumt hatte, um festzustellen, dass sie diesen nicht aufrechterhalten kann.
Marlene teilt mit uns ihre Erfahrungen, wie sie von einer Person, die stets zu allem Ja sagte, zu jemandem wurde, der gelernt hat, Nein zu sagen – ein Wandel, der durch gesundheitliche Warnsignale ihres Körpers ausgelöst wurde. Sie beschreibt, wie das Bedürfnis, anderen zu gefallen und Anerkennung zu erhalten, sie an einen Punkt brachte, an dem sie ihr Leben umkrempeln musste, um ihre Gesundheit wiederzugewinnen.
Ihre Reise zur Selbstreflexion, angeleitet von jemandem, der ihr unangenehme Fragen stellte, war ein Prozess des Erkennens und Durchbrechens alter Muster. Marlene spricht über die Schwierigkeit, in ihrem sozialen Umfeld alte Rollen zu verlassen und wie das Loslassen von Erwartungen ihr dabei half, sich selbst in einem neuen Licht zu sehen.
Marlene erzählt von ihrer achtjährigen Suche nach Antworten auf ihre unerklärlichen Schmerzen, während sie mit dem Zweifel von Ärzt*innen und dem Unverständnis ihres Umfelds konfrontiert war. Ihre Erfahrung unterstreicht die Isolation und das Gefühl des Alleinseins, das entsteht, wenn die eigene Erkrankung von außen nicht sichtbar ist und daher infrage gestellt wird.
Marlenes Erzählung ist eine inspirierende Geschichte von Mut, Veränderung und der Reise zur Selbstakzeptanz. Sie ermutigt uns, unseren eigenen Weg zu gehen, mit der Gewissheit, dass die Suche nach dem eigenen Ich eine der wertvollsten Reisen ist, die wir antreten können.
Auf diesem Weg möchte ich mich von Herzen bei Marlene für ihre Offenheit, ihr Vertrauen und den Einblick, den sie mir gewährt hat, bedanken!
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