Wer wir sind. Folge 66 mit Simone

Shownotes

Simone erzählt von einer Kindheit zwischen Wildheit und Anpassung, vom Wunsch nach Freiheit und dem Drang, sich zu beweisen. Ein Studium im Ausland, ein Leben auf der Überholspur, der ständige Anspruch, noch besser, noch schneller, noch erfolgreicher zu sein – bis der Körper nicht mehr mitmacht. Ein Zusammenbruch, die Suche nach einer Diagnose, das Rennen von Arzt zu Arzt – und schließlich die Erkenntnis, dass nicht der Körper, sondern die Psyche nach Hilfe ruft.

Doch damit war ihr Weg nicht zu Ende. Eine medizinische Diagnose stellte ihre Zukunft infrage, insbesondere ihren Kinderwunsch. Sie entschied sich bewusst für das Risiko – und musste sich erneut mit Unsicherheit, Angst und gesellschaftlichen Erwartungen auseinandersetzen.

In dieser Folge sprechen wir über Identität und Glaubenssätze, über das Bild der „starken Frau“, über Selbstbestimmung, aber auch über Zusammenhalt und darüber, wie neue Perspektiven entstehen, wenn wir aufhören, allein durch Leistung unseren Wert zu definieren.

Eine Folge über das Aufbrechen alter Muster, über den Mut zur Veränderung und darüber, wie Verbundenheit, Vertrauen und echte Menschlichkeit wachsen können.

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal von Herzen bei Simone bedanken - für ein Gespräch voller Offenheit, Wahrhaftigkeit und Vertrauen.

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